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UVEK - Die Roadmap Elektromobilität startet in eine neue Etappe bis 2025

Am 16. Mai 2022 wurde die neue Roadmap Elektromobilität 2025 unterzeichnet. Dadurch soll der Anteil der Steckerfahrzeuge erhöht, mehr öffentliche Ladestationen geschaffen und das netzdienliche Laden ermöglicht werden. Auch EIT.swiss ist mit einer Massnahme am Start.

Bundesrätin Simonetta Sommaruga unterzeichnet die neuen Ziele der Roadmap Elektromobilität 2025 (Bild: Bundesamt für Energie) Bundesrätin Simonetta Sommaruga unterzeichnet die neuen Ziele der Roadmap Elektromobilität 2025 (Bild: Bundesamt für Energie)

2018 wurde die Roadmap Elektromobilität ins Leben gerufen. Damit hatten sich Vertreterinnen und Vertreter der Wirtschaft und der öffentlichen Hand die Förderung der Elektromobilität auf die Fahne geschrieben. Vier Jahre später wurde das Ziel, den Anteil der Steckerfahrzeuge an den Neuzulassungen auf 15 Prozent zu erhöhen mit 23 Prozent bei weitem übertroffen.

Am 16. Mai 2022 wurde mit der Unterschrift von Bundesrätin Simonetta Sommaruga und viel Prominenz von Bund, Kantonen, Städten und Gemeinden sowie der Automobil-, Elektrizitäts- und Immobilienbranchen die zweite Etappe der Roadmap lanciert. Zu den Unterzeichnenden gehört auch EIT.swiss. Ziel ist, den Anteil der Steckerfahrzeugen bei den Neuzulassungen bis Ende 2025 auf 50 Prozent zu bringen. Ausserdem sollen 20‘000 allgemein zugängliche Ladestationen zur Verfügung gestellt und das nutzerfreundliche und netzdienliche Laden zu Hause und unterwegs gefördert werden.

EIT.swiss setzt sich insbesondere für letzteres ein. Zusammen mit Protoscar will der Verband der Elektrobranche mittels Sensibilisierung und Weiterbildung dabei unterstützen, Ladestationen im privaten Bereich besser planen und installieren zu können. Dabei setzt er auf Faktenblätter, Webtutorials und Seminare.